Faktor 5 in 3 Jahren

Auch in 2023 ist ein e-Flugzeug auf Norderney gelandet.

Am 29.09.2023 war es wieder soweit, das zweite e-Flugzeug ist auf Norderney gelandet. Dazu ist es das zweite, zertifizierte e-Flugzeug, in diesem Fall als UL zugelassen, das auf dem Markt ist.

Die e-Flight Challenge 2023 hatte zum Ziel, die Fortschritte in der e-Mobilität sichtbar zu machen. In einem „freundschaftlichen Rennen e-Auto gegen e-Flugzeug“, Lucid Air gegen Eletra Trainer, haben wir bewiesen das eine Reise quer durch Deutschland, vollelektrisch möglich ist. In der Luft mit zwei Ladestopps und am Boden mit 886km Reichweite ohne Zwischenstopp.

https://electric-flight-route.eu/2023/09/01/zusammenfassung-des-rennens-lucid-air-vs-elektra-solar/

Wir unterschätzen gerne, was in längeren Zeiträumen möglich ist. Wie oft wurde ich beim Erzählen über e-Flugzeuge wegen der nur 30-45min Reichweite der Pipistrel Velis Electro belächelt. Dabei sind nur 3 Jahre nach dem Elektro-Weltrekord vergangen, bei dem wir noch 3 Tage und 11 Ladestopps gebraucht haben, um in 2023 eine ähnliche Strecke in 1 Tag mit nur 2 Ladestopps mit der Elektra Trainer zu fliegen.

Die e-Mobilität in der Luftfahrt ist dabei noch immer einige Jahre der e-Mobilität am Boden hinterher, wobei die Entwicklungsschritte nicht zu übersehen sind. Der Trend ist gut – Faktor 5 in 3 Jahren was die Reichweite betrifft.

Jetzt stellen wir uns nur mal vor, was mit der 500Wh/kg Batterie von CATL in einigen Jahren möglich sein wird. Ich freue mich schon auf die 3. Landung eines e-Flugzeuges auf Norderney. Beim dritten Mal wird es ja eine Tradition: Ich bin gespannt, mit welchem Flugzeug.

Das Echo von 2020 ist noch nicht verhallt

Erinnert ihr euch noch an Alexander Vollmert? Der sympathische Herr, der uns auf unserem Weg nach Norderney (und auf dem Rückweg gleich nochmal, da er auf dem Hinweg nicht das ganze Team getroffen hat) in das „Goldene Buch der Luftfahrt“ hat schreiben lassen? In der Hektik des Events haben wir allerdings vergessen, Fotos von diesen Seiten zu machen um sie hier auf dem Blog zu veröffentlichen. Es sollte nun 3 Jahre dauern, bis diese Bilder hier publiziert werden. Hier die Geschichte dazu:

Alexander Vollmert mit seiner Frau zu besuch in Schänis (LSZX) anlässlich seines elektrischen Rundfluges 2022.

Alex besucht, interviewed, fotografiert seit Jahrzehnten Persönlichkeiten aus der Luftfahrt und bringt die Geschichten in seinem Band zusammen. „Mond-Astronaut“ oder „Mister Boeing“: Alex Vollmert kennt sie alle persönlich, so titelte schon das Woll-Magazin:

Alex Vollmert kennt sie alle persönlich, so titelte schon das Woll-Magazin

Da Alex keine halben Sachen macht, sollte also auch die e-Fliegerei in seiner Sammlung Eingang finden. Und nicht nur einfach so, wir haben auch einen neuen Band eröffnen dürfen, da Alex, ebenso wie wir, davon überzeugt ist, das die e-Fliegerei einen Meilenstein in der Entwicklung der Aviatik darstellt. Die elektrischen Antriebe werden diese ebenso revolutionieren, wie die Turbine damals in den 1940er Jahren. Es ist sozusagen die 3. Revolution der Luftfahrt, wenn man den Propeller als 1 Revolution nach dem Gleitflug betrachtet.

Zwei Jahre nach unserem Event besuchte mich also Alex in Schänis in der Schweiz, um mit mir elektrisch zu fliegen.

Zwei Jahre nach unserem Event besuchte mich Alex in Schänis, um mit mir elektrisch zu fliegen

Er hat natürlich auch ein paar Bände seiner Sammlung dabei gehabt. Beim Blättern durch die Highlights der Luftfahrtgeschichte ist die Idee des e-Rundflug-Gästebuchs entstanden, das inzwischen fast voll ist. Diesen Sommer (2023) werde ich nach weit mehr als 100h Stunden Rundflügen mit Gästen, Band 2 beginnen.

Und drei Jahre nach dem legendären Flug von 2020 kann ich mit den Fotos unseres Eintrages ins Alex‘ Goldenes Buch auch die für diesen Zweck leer gelassenen Seiten meines ersten Gästebuches füllen. Für euch habe ich Scans der Seiten aus dem „Goldenen Buch der Luftfahrt“ gemacht:

AERO e-flight-record

Zweieinhalb Jahre nach dem Elektro-Weltrekord-Flug von den Alpen bis ans Meer gibt es eine Fortsetzung:

Der AERO e-Flight-Record.

am 18.04.2023, am Tag der Presse-Eröffnung der AERO-Messe in Friedrichshafen (D) werden wir mit etwa 10 bis 30 e-Flugzeugen von St. Gallen Altenrhein bis nach Friedrichshafen fliegen.

Mit dem AERO e-flight record werden wir den Beweis antreten, dass Elektromobilität in der Luftfahrt die statische Konzeptphase verlassen hat und bereits in der Praxis angekommen ist. Fach- und Tagesmedien sowie der Öffentlichkeit soll aufgezeigt werden, dass die Luftfahrtindustrie den Herausforderungen des Klimawandels durch ihre Innovationskraft begegnet und das klimaneutrale Fliegen die zentrale Aufgabe heute und in Zukunft sein wird. Erstmals planen wir am 18. April 2023 – kurz vor Beginn der AERO Friedrichshafen 2023 (19. – 22. April) einen Weltrekordversuch, bei dem wir die bisher größte Anzahl (personentragender) e-Flugzeuge gleichzeitig in die Luft bringen werden. Die Formation von geplant 10-30 Flugzeugen wird voraussichtlich am 18. April 2023 von St. Gallen Altenrhein nach Friedrichshafen zum AERO-Medientag fliegen.

Die überwiegende Anzahl der Flugzeuge werden Pipistrel Velis Electro sein, aber neben den alten Bekannten vom Elektrifly-In (das 2022er-Event war in Bern, statt in Grenchen, wie die bisherigen Jahre), werden es eventuell auch einige Exoten in die Formation schaffen. Es bleibt spannend.

Wer auf dem aktuellen Stand der Dinge bleiben möchte, kann gerne auf der AERO Website schauen, da wird sich das Projekt die nächsten Monate bis April konkretisieren.

http://eflight-record.aero/

Was ist aus HB-SYE geworden?

Die erste Pipistrel Velis Electro, die jemals zertifiziert wurde, war HB-SYE. Mit Sierra-Yankee-Echo haben wir den sensationellen Flug von den Alpen bis an die Nordsee erfolgreich abgeschlossen und sind sogar wieder zurück geflogen. (Der Rückweg war mindestens genauso spannend, nur hat der unter deutlich weniger Medienecho stattgefunden.)

Diese erste Velis Electro hatte übrigens einige Vorgänger, die HB-SYA bis HB-SYD waren jeweils ALPHA ELECTRO 167, die 2018 in die Schweiz gekommen sind und 2020 exmatrikuliert wurden.

HB-SYE, dann als LSA zugelassen und zertifiziert, ist am 22.07.2020 in die Schweiz gekommen und beim letzten Electrifly-In im Sommer 2022 in Bern hatte ich nochmal die Freude, den Flieger wieder zu sehen – er trägt noch immer das blaue EWR-Logo auf der Seitenflosse. Die Sponsoren-Logos wurden zwar entfernt aber das schöne, runde, blaue Logo blieb erhalten.

Das Flugbuch hat inzwischen eine ganze Reihe Einträge (der Flieger hat eine Zeit lang die Flotte in der Schweiz bezüglich Flugstunden und Landungen angeführt) und sogar Bertrand Piccard steht in einigen Zeilen als PIC – Pilot in Command im Flugbuch. Sogar auf der Website von Pipistrel selbst, ist der Flieger häufiger genannt worden:

Man kann also mit Überzeugung behaupten, der Flieger hat schon einiges erlebt.

Wenn man heute auf der BAZL-Luftfahrtregister Seite nachschaut, wird man feststellen, das der Flieger aus der Schweiz abgemeldet ist, exmatrikuliert wurde. So geht die Weltrekord-Ära für HB-SYE in der Schweiz zu Ende, aber, soweit ich gehört habe, für die Niederländer erst richtig los: Die Velis Electro wurde in die Niederlande verkauft und wird dort in einer Flugschule in der Grundschulung eingesetzt – der perfekte Einsatzbereich für das Flugzeug. Wenn jemand das Flugzeug wiedersieht, lasst mich es mich doch wissen, wie es dem ersten jemals zertifizierten e-Flugzeug geht!

https://abpic.co.uk/pictures/model/Pipistrel%20SW128%20Velis%20Electro

18 Monate nach dem Rekord- Wie weit ist die elektrische Luftfahrt gekommen?

Im Sommer 2020 sind wir bis nach Norderney geflogen – und was die Medien dann schon nicht mehr so begleitet haben… Auch zurück. Ja, auf dem gleichen Weg! Je weiter Richtung Schänis, desto schlechter war das Wetter. (Der Kreis schliesst sich…) Mit dem gleichen logistischen Aufwand – nur mit deutlich weniger Kameras und Aufmerksamkeit von den Medien aber mit der gleichen Unterstützung der Community.

Ziel des Elektro-Weltrekord-Fluges war zu zeigen, das elektrisches Fliegen möglich ist. Das haben wir mit dem Flug nach Norderney geschafft. Wo steht die elektrische Luftfahrt heute, 18 Monte nach dem Rekordflug?

Wir hatten ein unvergessliches „once-in-a-lifetime“-Erlebnis! Wir sind noch immer unendlich dankbar für die magische Zeit mit Euch und Eure Unterstützung auf so vielen Ebenen. Wer jetzt Lust hat, nochmal in die Erinnerung einzutauchen, hier sind die Highlights des Elektroweltrekord-Fluges in einem wunderschönen, emotionalem Film zusammengeschnitten worden:

Rückblick auf Sommer 2020:

Wir haben das Projekt geplant, da hatten wir noch gar kein Flugzeug zur Verfügung. Es war wirklich ein ziemlich heisser Ritt. Als die Pipistrel Velis Electro, HB-SYE, endlich in der Schweiz war, alle Stempel in den Dokumenten waren, konnten wir das weltweit erste, EASA-zertifizierte Flugzeug fliegen. Von der Auslieferung, zum Training der Piloten, dem Transfer nach Schänis, dem folieren mit den Sponsoren-Aufklebern bis zum 31.08.2021 – dem offiziellen Start zum Weltrekord – vergingen wirklich nur ein paar Tage. Ab da wart ihr ja live dabei, der Rest ist Geschichte. Und was für eine. Danke Community!

Wo steht die e-Aviation 18 Monate später?

Inzwischen sind in der Schweiz 12 weitere Velis Electro auf 10 Standorten stationiert. Die AlpinAirPlanes unter der Leitung von Marc Corpataux betreibt die Flotte im Leasing-System und ermöglicht den interessierten Flugschulen ein Rundum-Sorglos-Paket für den Betrieb der elektrischen Flugzeuge.

Seit unserem Rekord-Flug sind unglaubliche 1000 Flugstunden zusammengekommen!

Auch wenn der Winter-Betrieb anfangs etwas Kopfzerbrechen bereitet hat (kalte Akkus sind genau wie bei den Autos auch für Flugzeuge hinderlich), ist nun auch ein problemloser Flugbetrieb in kalten Witterungsbedingungen möglich. Die Lösung ist einfach: Vor dem ersten Start wird der Flieger extern elektrisch vorgeheizt.

Bei kalten Temperaturen werden die Akkus mit einer externen Heizung elektrisch vorgewärmt. Die Heizung wird übrigens bei allen anderen kolbengetriebenen Flugzeugen ebenfalls verwendet, um den Motorblock vor einem Kaltstart zu schützen. Lediglich der orangene Adapter ist eine Eigenkonstruktion von Morell, um die warme Luft möglichst effizient in die Kühllufthutze zu führen.

Inzwischen hat sich auch der elektrische Schulbetrieb durch die Elektroflugschule.ch etabliert. Marco’s Erwartungen an die Auslastung der Flugschule wurden schon im ersten Jahr übertroffen und inzwischen fliegen eine Reihe von Flugschülern regelmässig in Schänis (LSZX) und auf den anderen e-Airbases in der Schweiz.

Eine Rundflug-Aktion bei der Platform „Passagierflug.ch“ und die „Schnupperflüge“ der elektroflugschule.ch sind auch noch im Herbst ein voller Erfolg und so konnten schon eine ganze Reihe Passagiere in den Genuss eines elektrischen Rundfluges kommen:

Wer jetzt auch Lust bekommen hat, kann hier seinen Rundflug oder seinen Schnupperflug (mit Fluglehrer) buchen. Wir freuen uns auf Euch und neben uns im Cockpit haben schon einige, aussergewöhnliche Persönlichkeiten Platz nehmen können. Es ist doch immer wieder faszinierend, welches positive Mindset, welche Begeisterung für neue Technologien und welche Faszination an Innovationen hier zusammenkommen.

Das neue „Normal“: Daily Operations mit Elektroflugzeugen

Was für viele noch weit in der Zukunft scheint, ist für uns das „Neue normal“: Elektrische Rundflüge über die Alpen, eine seriöse und professionelle Pilotenausbildung, praktisch täglicher Flugbetrieb, alles wie auf jedem anderen Flugplatz auch, nur eben praktisch Lärm- und CO2-frei. Auf Vorträgen sagt Morell gerne: Die Elektrifizierung der Luftfahrt ist heute da, wo wir vor 10 Jahren mit den e-Autos waren. Was klar ist: In Zukunft wird es mehr und mehr elektrische Flugzeuge geben, die auch in Zukunft grösser werden, mehr Sitze haben werden und grössere Distanzen elektrisch überbrücken werden können. Damit wird der Einsatzbereich grösser, als er heute mit dem Schulflugzeug ist, das für den Anfang der Pilotenausbildung perfekt geeignet ist: Platzrunden und Flüge mit weniger als 1h Flugdauer.

Stand heute

Schweiz

Bisher können wir noch recht beschränkt von A nach B fliegen, da es im Gegensatz zu Tankstellen verhältnismässig wenig Ladestationen gibt. In der Schweiz ist die Situation noch am Besten, da mit dem e-Grid und den 10 Standorten von e-Flugzeugen auch die dazugehörigen Ladestationen verfügbar sind. In der Schweiz sind die Distanzen zwischen den Flugplätzen dazu noch vorteilhaft kurz und so können wir z.B. schon von Schänis nach Lommis fliegen und die Kollegen „nebenan“ besuchen und so kommen auch Flugschüler schon in den Genuss, einen auswärtigen Flugplatz mit dem e-Flugzeug anfliegen zu können. Bald wird auch die erste Ladestation, ohne das am Ort ein e-Flugzeug stationiert ist, aufgebaut sein. Ich freue mich schon auf den ersten elektrischen Anflug auf St. Gallen Altenrhein. Damit könnte man dann sogar mit dem e-Flugzeug auf einen „richtigen “ Verkehrsflughafen fliegen, mit Kontrollzone, Tower, Freigaben und alles. Was in der Schweiz das etablierte e-Grid ist und auf die grossartige Initiative von Marc Corpataux und der AlpineAirPlanes.ch zu verdanken ist, habe ich mir in Deutschland vorgenommen.

Deutschland

In Deutschland sind immerhin schon 3 Pipistrel Velis Electro stationiert: Eine in Frankfurt Egelsbach bei der Panorama Air und zwei weitere bei der FH Aachen als Forschungsobjekte.

Niederlande

Die Niederländer sind auch schon dran und haben neben einer elektrischen Flugschule auch 5 Weitere Ladestationen angeschafft um damit ihr schönes (Flach-)Land zu erschliessen. Die ersten Pläne Richtung Rheinland sind schon in Arbeit und würden perfekt an die FH Aachen anschliessen.

Australien

International ist das australische Projekt bekannt geworden, die Australier sind mit einer Pipistrel Alpha Electro quer durchs Outback geflogen. Ein beeindruckendes Projekt in den Fussstapfen des Elektro-Weltrekord-Fluges, allerdings etwas einfacher gehalten: Wer einen Diesel-Generator mit auf die Reise nimmt, hat nur einen Teil der Challenge angenommen, finden wir.

England

auch in England gibt es ein ähnliches Projekt wie die elektrische Flugroute: Die Nebo Air betreibt eine Pipistrel Velis Electro und träumt ebenfalls davon, Zubringerdienste rund um London anzubieten.

Wer in engen Kontakt mit allen Piloten, Betreibern und Nutzern von Elektroflugzeugen kommen möchte, dem sei der e-Aviation-Slack ans Herz gelegt:

In Zukunft: Electric Flight Route

Kontakte nach Stuttgart, Frankfurt und Friedrichshafen

Was als „Electric Flight Route“ in 2021 angefangen hat, wird sich in 2022 weiterentwickeln:

Gemeinsam mit einem der Sponsoren des Elektro-Weltrekord-Fluges, der Windpower GmbH , wird sich das Projekt für den Aufbau von PV-Anlagen schwerpunktmäßig auf Flugplätzen einsetzen. Mit dem Ertrag aus den PV-Projekten (Verkauf von Strom über die Laufzeit) können Elektroflugzeuge finanziert werden.

Kurz gesagt:

Die „Electric Flight Route“ verschenkt ein Elektroflugzeug, an jeden, der im Austausch 5ha PV-geeigneten Flächen überlässt.

https://electric-flight-route.eu/

50.000 m2 klingen im ersten Moment nach einer riesigen Fläche, aber wenn man sich die Brachflächen und Schutzbereiche von Flugplätzen anschaut, die man sonst nicht verwenden kann, ist es schon gar nicht mehr so viel. Selbst ein kleinerer Regionalflugplatz mit Landebahnlängen um die 1000 m hat häufig diese Fläche am Flugplatz-Rand zur Verfügung. Diese Fläche muss heute vor allem gemäht und hindernisfrei gehalten werden und kostet vor allem Geld. Mit Hilfe des Projektes „Electric Flight Route“ können diese Flächen in Pachterträge umgewandelt werden. Ab 5ha rechnet sich der Ertrag soweit, das wir eine Pipistrel Velis Electro verschenken können.

Auch wenn „erst“ ab 5 ha ein e-Flugzeug bei rausspringt, auch kleinere Flächen rechnen sich: Jedes Hektar zählt. Nicht nur fürs Portemonnaie sondern auch für die Energiewende. Grössere natürlich auch. Mit der Windpower ist ein erfahrener Projektpartner und Sponsor an Board, der die Mittel und Fähigkeiten hat, solche PV Anlagen aufzubauen. Auf Seiten der Flächenbesitzer, Flugplätze, Betreibergesellschaften, Kommunen ist kein Investment nötig. Windpower bringt das Eigenkapital, das Knowhow und die Umsetzungskompetenz mit. Wer jetzt Interesse hat, seine Fläche von uns untersuchen zu lassen, schreibt uns eine Mail: mw@morell.io

Wer jetzt neugierig geworden ist, wie so ein Projekt auf einem Flugplatz aussehen könnte:

Referenzprojekt Flugplatz Burg Feuerstein

Weitere Details zur Electric Flight Route werden in den nächsten Tagen auf der Projekt-Webseite electric-flight-route.eu publiziert werden. Vor allem nach dem 14.12.2021 wird es spannend: Dann wird das Projekt in Berlin präsentiert. In 2022 möchte ich mindestens 3 Elektroflugzeuge verschenken können. 15ha PV geeignete Fläche sollte sich doch finden lassen?

Grußwort vom Flugplatz Diepholz-Dümmerland

Auch aus Diepholz hat uns ein herzwärmendes Grußwort erreicht, über das wir uns sehr freuen. Danke für euren Einsatz bei unseren beiden Stopps in Diepholz-Dümmerland! Zukunftsweisende Projekte brauchen immer auch die leidenschaftliche Unterstützung von Helfern der ersten Stunde!

Der Flugplatz Diepholz-Dümmerland gratuliert zum Weltrekord!

Wir sind froh Teil eines solchen innovativen und umweltfreundlichen Projekts gewesen sein zu dürfen.
Ihr seid ein wunderbares Beispiel wie man durch Leidenschaft, Mut und Ehrgeiz etwas so Großartiges vollbringen kann.
Ihr habt ein Meilenstein in der Luftkraft gesetzt und bewiesen, dass das zukünftige Reisen problemlos grün sein kann.
Wir sind schon gespannt auf eure weiteren Projekte und werden diese stetig gespannt verfolgen.
Wir bedanken uns für die unvergessliche Erfahrung und wünschen weiter viel Erfolg!

Beste Grüße vom Flugplatz Diepholz-Dümmerland

Ascan Hertz

Grusswort von Bertrand Piccard

Am Wochenende werden wir unseren Rekordflieger in Grenchen, auf dem Electrifly-In ausstellen und wahrscheinlich wird Bertrand Piccard, der Pilot der Solar Impulse 2, auch eine elektrische Runde drehen. Vorab hat er uns aber schon ein Grusswort zukommenlassen, worüber wir uns sehr gefreut habe:

“It is important to break records with electric airplanes as it prooves that clean aviation is now a reality »

Dr. Bertrand Piccard – Explorer, Psychiatrist and Chairman of the Solar Impulse Foundation